Kunststoffrecycling in Kenia ist international führend
Kenia unternimmt Anstrengungen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung und ist eines der ersten Länder in Ostafrika, das die Verwendung von Einwegkunststoffen einschränkt. Heute ist es führend in der Kunststoffrecyclingbranche. Kenia hat mehrere Plastikverbote erlassen, um Plastikprodukte an der Quelle zu reduzieren. Darüber hinaus verbessern sie ständig die Recyclingkette der Kunststoffrückgewinnung und des Recyclings. Das Kunststoffrecycling in Kenia recycelt aktiv Kunststoffabfälle und sorgt für eine Zweitverwendung von Kunststoffen.
Hintergrund des Kunststoffrecyclinggeschäfts in Kenia
In Kenia gibt es viele Akteure in der Kunststoffindustrie, und aufgrund der niedrigen Preise gehören Kunststoffe zu den Grundnahrungsmitteln, die die Menschen in Kenia brauchen. Allerdings stellt Plastik eine schwere Umweltschädigung dar und Plastikmüll ist überall an der Küste des Indischen Ozeans verteilt. In Mombasa, Kenias zweitgrößter Stadt, werden jedes Jahr fast 4 Kilogramm Plastik pro Kopf weggeworfen und gelangen in Gewässer.
Um die Plastikverschmutzung zu bekämpfen, hat Kenia stark in die Politik und Durchsetzung investiert, um gegen die Plastikverschmutzung vorzugehen, und leistet damit einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz in Afrika und der Welt.
Plastik an der Quelle reduzieren
nationale Politik
Kenia verbot seinen Staatsangehörigen im Jahr 2017 Einweg-Plastiktüten, eine Nachricht, die damals für Aufsehen sorgte und Schlagzeilen machte. Zuvor hatte Kenia auch beschlossen, die Clean Ocean Initiative zu unterzeichnen und damit das Engagement des Landes für den Schutz der Umwelt zu demonstrieren.
Darüber hinaus ist es Besuchern der Nationalparks, Strände, Wälder und Reservate Kenias ab Juni 2020 verboten, Plastikwasserflaschen, Einwegteller, Besteck oder Plastikstrohhalme mit sich zu führen. Die Politik hat die Menge an Plastik effektiv reduziert und bewiesen, dass das Stoppen des Plastikflusses in die Naturgebiete ein wichtiger Schritt zur Reduzierung des Plastikmülls ist.
Höhere Bildung
Nicht nur der Kampf gegen Plastik hat Kenia zum grünen Vorreiter gemacht, sondern auch die Entwicklung des Umweltbewusstseins seiner Bürger. Kenia gehörte zu den ersten Anwendern der Green-University-Initiative.
Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeiten Universitäten im ganzen Land daran, ihre Campusgelände umweltfreundlicher zu gestalten und das Bewusstsein und die Fähigkeit der Studierenden für den Umweltschutz zu stärken. Die Studierenden haben sich eingehend mit Themen wie dem Schutz der Umwelt, dem Sammeln von Plastikmüll und dem Recycling von gebrauchtem Plastik beschäftigt. Es ist auch herzerwärmend festzustellen, dass öffentliche und private Institutionen auch Hochschulstudiengänge wie Umweltwissenschaften, Management usw. anbieten. Dadurch wird das Umweltbewusstsein der kenianischen Nation erheblich gestärkt.
Kunststoffrecycling treibt neue Wirtschaft voran
Kunststoffabfälle werden von anderen Abfällen getrennt und in PP, PE, PET usw. unterteilt. PET-Kunststoffflocken können zu sauberen Kunststoffflocken recycelt werden, die zur Herstellung von Kunststoffbehältern, Kleidung usw. verwendet werden können. PP- und PE-Kunststoff können zu Kunststoff verarbeitet werden Pellets, die zu recycelten Kunststoffprodukten verarbeitet werden können, die in der Landwirtschaft, Fischerei, Schifffahrt usw. weit verbreitet sind.
Es gibt schon viele Kunststoffrecyclinganlagen in Kenia und sie tragen zum Schutz der Umwelt bei. Effektives Kunststoffrecycling kann die Umwelt schützen und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen und das Wirtschaftswachstum in Kenia ankurbeln.